DIE BARF-ERNÄHRUNG
Viele Aspekte sind für die Gesundheit des Hundes ausschlaggebend. Dazu gehören die Fütterung, die Bewegung, die Haltung, die Beschäftigung, die Vorbeugung, die Behandlungen im Krankheitsfall und die Zucht. Wahrscheindlich ist die Ernährung das wichtigste Standbein einer guten Gesundheit. Heute sind viele Hundebesitzer, Züchter und Tierärzte der Meinung, dass Fertigfutter einer der Hauptverursacher eines schlechten Gesundheitszustandes ist. Deshalb wird nach Alternativen zu Fertigfutterprodukten gesucht. Eine dieser Alternative ist die sogenannte BARF-
Ernährung- Biologically Appropriate Raw Foods“ (Biologisch geeignetes rohes Futter). Allgemein basiert die Hundegesundheit auf drei Säulen. Regelmäßige Impfungen, Parasitenbekämpfung und maßvolles Füttern gepaart mit viel Bewegung und Beschäftigung mit dem Hund. Die beste Gesundheitsfürsorge überhaupt sind Impfungen, weil damit Krankenheiten vermieden werden können bevor sie ausbrechen. Hundehalter sollten das Thema Impfung mit Ihrem Tierarzt besprechen, weil er die Krankheiten im Praxisgebiet kennt und hier am besten beraten kann. Auch sind viele Hunde zu dick durch die liebevolle Überfütterung, was deshalb die häufigste Gesundheitsbedrohung ist. Übergewicht und Adipositas, schadet der Hundegesundheit und verkürzt das Leben des Hundes durch zahlreiche
Folgekrankheiten. Daran sind nicht nur Gelenkschäden sondern auch Stoffwechselleiden wie zum Beispiel die Zuckerkrankheit, die die Lebenserwartung eines Tieres drastisch verkürzen erheblich beteiligt.